Nach dem Frühstück haben wir uns mit unserer weiteren Reiseroute beschäftigt. Die Wetterprognose für diese Woche Richtung und im Arcadia National Park ist durchwachsen, Richtung Süden deutlich besser. Den Arcadia haben wir somit gestrichen und werden ab jetzt grob an der Küste entlang Richtung Boston fahren.
Davor war heute aber noch mal ein 2 stündiger Schlenker ins Landesinnere zurück nach New Hampshire angesagt. Denn in Conway gibt es ein Outlet-Village und in New Hampshire keine Tax. Zeitgleich haben wir einen Campground gefunden, von welchem wir gegen Mittag zu Fuß unsere Shoppingtour starten konnten.
Wir waren für den ersten Shoppingtag unserer Reise sehr erfolgreich und ich möchte anmerken, dass Rouwen 1 Paar Schuhe und auch sonst mehr geshoppt hat als ich 🙂 Ich warte bis Boston….
Am frühen Abend waren wir wieder zurück und nach einem schnellen Abendessen haben wir die geniale Lage des Camgprounds ausgenutzt. Ca. 20 Minuten entfernt gibt es einen Adventure-Mini-Golf-Platz.
Seit 20 Jahren habe ich gegen Rouwen im Minigolf überhaupt keine Chance, aber es macht trotzdem Spaß, vor allem die Bälle aus dem Wasser zu holen.
Hier wäre mir beinah ein Whole in One geglückt, aber das berühmte bayrische Duddal hat gefehlt und meinen Jubel im Keim erstickt. Denn eigentlich war der Ball schon drin und ist wieder rausgesprungen…
Dafür war heute das erste Mal, dass Rouwen nicht gewonnen hat. Wir haben das Spiel punktgleich beendet. Wahrscheinlich hat er absichtlich schlechter gespielt…
Auf dem Rückweg kamen wir noch an der Seadog Brewery vorbei und ein technischer Halt, um Bier aus New Hampshire zu probieren, war Pflicht. Das Bier war ganz in Ordnung und wie jedes Mal in USA, finden wir die Vielzahl der Zapfhähne faszinierend.
Gefahrene Meilen: 91, Campground: Soca River Camping Area
