Der Wetterbericht hatte recht und heute Nacht hat es ohne Ende geregnet. Umso mehr freuten wir uns, dass es am Morgen einen kurze Regenpause gab und wir unsere 10 km trockenen Fußes joggen konnten.
Dafür hatten wir keinen Strom mehr. Wir haben also alle Anschlüsse und Sicherungen geprüft und konnten mit unseren laienhaften Wissen keinen Fehler feststellen. Rouwen schwoll ganz kurzfristig der Hals bis sich herausstellte, dass unser Camp-Nachbar seinen Stromstecker nicht gegen Wasser gesichert hat und deswegen die Sicherung rausgeflogen ist. Der Fehler war schnell behoben und wir haben unserem Gustl unrecht getan.
Wir nutzen das schlechte Wetter für einen Großeinkauf und kochten uns ein frühes Abendessen mit unserem Omnia.
Danach fuhren wir nach Röbel in die Müritz-Therme. Dort angekommen haben wir festgestellt, dass unser Badschrank zum einen nicht mehr schließt und zum anderen die Tür total verzogen ist.
Nun ja, wir haben erst mal den Thermenaufenthalt genossen und den Spiegelschrank mit Bundeswehr-Panzerband zugeklebt – hält erst mal. Um die Lösung kümmern wir uns morgen.
Zurück am Campingplatz haben wir eine Idee davon erhalten, weshalb der Campingplatz „Kamerun“ heißt.
