Den Tag haben wir sportlich begonnen. Rouwen war laufen und ich bin mit Yoga draußen und bei Sonnenschein in den Tag gestartet.
Am späten Vormittag begann die Jungfernfahrt für unsere neuen Fahrräder und wir radelten den kurzen Weg in die Altstadt von Waren. Mittendrin stoppt der Radweg und über den Holzsteg sind die Fahrräder zu schieben. Der angelegte Steg und das satte Grün der Bäume, erinnerte uns an Südafrika.
Schon bevor wir die Altstadt erreicht haben, gab der Weg den ersten Blick auf die Müritz frei. Die Altstadt selbst ist sehr liebevoll angelegt und hat uns gut gefallen.
Der Stadthafen ist klein und überschaubar. Mit der Eisdiele am Eck und den Booten im Rücken hat es sich fast angefühlt wie in Bardolino. Sogar das Eis war eine absolute Wucht. Lediglich die fehlenden Aperol-Sprizz auf den Tischen der Lokale war ein eindeutiges Indiz für Deutschland.
Am Nachmittag packten wir dann endlich unser SUP aus, damit wir es morgen auch mal ausprobieren können. Rouwen dachte, er muss die nächste halbe Stunde das SUP aufpumpen. Umso erleichterter war er, dass er schon in guten 5 Minuten fertig war.
Ich probierte mein neues Fatboy-Liegesofa aus. Ganz raus habe ich den Dreh noch nicht, aber nach einer gefühlten Ewigkeit Hin- und Herlaufen und im Kreis drehen, war zumindest so viel Luft in dem Ding, dass ich in aller Gemütlichkeit mein Buch zu Ende lesen konnte.