Wir waren uns nicht sicher auf welcher Rheinseite wir nach Koblenz fahren wollten. Also ließen wir unser Navi entscheiden und fuhren die B42 an der rechten Rheinseite entlang. Der Blick auf die alten Burgen war immer wieder sehenswert.
Wir sind auch direkt am Loreley-Felsen vorbeigefahren, der Hype um diesen Felsen hat sich uns allerdings nicht erschlossen. Kurz vor Koblenz waren wir dann noch einkaufen und tanken. Wir trauten unseren Augen nicht… Der Preis für 1l Diesel lag doch tatsächlich unter 1€.
Kurz danach haben wir unseren Campingplatz direkt gegenüber vom Deutschen Eck, also da wo die Mosel in den Rhein fließt, erreicht. Wir haben einen Platz in der ersten Reihe genommen, auch wenn der Preis mit fast 43€ sehr stolz ist. Dafür sind hier aber auch die Sanitäranlagen geöffnet und wir können unser Wasser noch ein bisschen aufsparen.
Der Platz ist wirklich sehr schön gelegen und wir haben einen super Blick auf das Deutsche Eck und die Festung Ehrenbreitstein.
Für alle die kein eigenes Wohnmobil haben, kann man hier auch in einem schnuckeligen Weinfass übernachten.
Vom Campingplatz aus zur Festung sind es um die 5km. So machten wir uns zu Fuß auf den Weg und überquerten erst die Mosel und dann den Rhein, um nach Ehrenbreitstein zu gelangen. Wir hatten immer wieder einen tollen Blick auf die Burg und der Steig zur Festung erinnerte und sehr an Südtirol.
Die Festung hat zwar geschlossen, aber der Blick über die Burgmauern war den Anstieg auf alle Fälle wert.
Zurück haben wir uns mit der Fähre übersetzen lassen und waren noch auf dem Deutschen Eck, um zum einen die bayrische Fahne und zum anderen natürlich unseren Gustl zu fotografieren. Und das Denkmal von unserem ersten deutschen Kaiser, Wilhelm 1. ist richtig groß…
- Ort: Koblenz
- Stellplatz: Knaus Wohnmobilpark Koblenz
- Gefahrene Kilometer: 95