Etwa 30 km von Cochem entfernt, im Hunsrück gibt es die Geierlay – die schönste Hängeseilbrücke der Welt. Diesen Abstecher wollten wir unbedingt machen. Coronabedingt darf die Brücke immer nur in eine Richtung überquert werden. In den ungeraden Stunden von Mörsdorf und in den geraden Stunden von Sosberg aus. Der Parkplatz befindet sich in Mörsdorf und ist 2,5 km von der Brücke entfernt.
Wir waren zeitlich natürlich so unterwegs, dass wir gegen 11 Uhr an der Brücke waren und diese nach einer kurzen Wartezeit auch überqueren konnten. Wir finden diese Brücke wirklich schön, ob es die schönste der Welt ist, können wir nicht beurteilen. Sie ist schöner als die bei Vancouver und mehr Hängeseilbrücken kennen wir auch nicht. Rouwen fühlte sich wie immer in der Höhe nicht ganz so wohl.
Auf der anderen Seite angekommen, hieß es wieder kurz warten und um 12 Uhr ging es über die Brücke zurück zum Parkplatz. Wir hätten auch über einen anderen etwa 6 km langen Weg zurückgehen können, das war uns zeitlich aber zu knapp. Denn unser nächster Stopp war Heidelberg.
Dort angekommen, haben wir uns ziemlich über den Campingplatz in Schlierbach geärgert. Es wären noch 4 Plätze frei gewesen, aber für eine Nacht hätten wir keinen davon bekommen. Der einzig mögliche Platz wär direkt an der Einfahrt gewesen, ohne Strom für 26,50 €. Das fanden wir super unverschämt und haben kurzerhand umdisponiert.
Über unsere „park4night-App“ suchten wir uns einen Stellplatz auf dem Weg nach Metzingen und wurden in Bad Rappenau fündig. Ein wirklich schöner Platz, sehr ruhig, direkt am Salinen- und Kurpark gelegen.
Zuerst war Abendessen mit unserem Omnia angesagt. Danach sind wir noch gemütlich in die Stadt spaziert um unseren Urlaub und den Abend mit einem, na gut zwei, Aperol Sprizz ausklingen zu lassen, bevor es morgen mit einem kurzen Shopping-Stopp wieder zurück nach Hause geht.
- Ort: Bad Rappenau
- Campingplatz: Stellplatz am Solebad „RapSoDi“
- Gefahrene Kilometer: 252
