Als wir Mallorca gebucht haben, gingen wir von einer dringend benötigten Erholung nach der Alpenüberquerung aus. Dass wir sowohl geistig als auch körperlich erholt von Südtirol zurückgekommen würden, hätten wir nicht gedacht.
Zum Glück bietet auch Mallorca jede Menge Möglichkeiten, so dass wir die Tage hier aktiv gestalten konnten.
Tag 1 – Playa de Palma
Mit dem ersten Flieger ging es ziemlich früh am Morgen auf die Insel und das Naturschauspiel am Himmel vom Flugzeug aus, ist immer wieder faszinierend.
Unser Zimmer war noch nicht fertig, als wir am frühen Vormittag im Hotel ankamen. Also haben wir uns schnell umgezogen und sind ein ganzes Stück an der Playa spaziert. Den Nachmittag brauchten wir dann tatsächlich zur Erholung vom frühen Aufstehen….
Tag 2 – Sineu und Puig de San Nofre
Der schönste Markt auf der Insel ist für uns in Sineu. Was ein Glück, dass der Mittwoch gleich am Anfang unseres Urlaubs lag. Früh machten wir uns daher auf den Weg nach Sineu, bummelten durch die Altstadt und über den Markt und besichtigten zum ersten Mal die Kirche vor Ort.
Nicht weit weg von Sineu liegt der Puig de San Nofre und so machten wir noch eine schöne Wanderung hinauf auf den kleinen Berg. Zugegeben, wettertechnisch hätten wir das anders rum machen sollen, denn es war schon ziemlich heiß. Da wir aber auch die nächsten Tage noch viel vorhatten und eine Hitzewelle angekündigt war, nahmen wir es mit Humor und nutzten es als Eingewöhnung.
Tag 3 – Tramuntana
In der Sierra de Tramuntana gibt es den kleinen Stausee Cúber, um den man auch rumlaufen kann. Die Tramuntana ist immer eine Reise wert, also nix wie hin.
Es ist ein schöner kleiner Spaziergang, der jedoch unseren Bewegungsdrang kein bisschen befriedigte. Also fuhren wir weiter nach Fornalutx, von wo aus man nach Sóller wandern kann. Auch ohne die Wandermöglichkeit nach Sóller ist Fornalutx einen Ausflug wert. Eine wirklich wunderschöne, kleine mallorcinische Stadt.
In dem kleinen Ort gibt es nur wenige Parkmöglichkeiten und die Parkdauer ist begrenzt. So legten wir die Strecke nach Sóller ziemlich zügig zurück, da wir unbedingt noch ein Eis essen wollten. Auch zurück mussten wir uns beeilen und zurück ging es nur bergauf….
Tag 4 -Cap Formentor
Das Cap ist in der Hochsaison nicht mehr mit dem Auto befahrbar. Also nutzten wir den Shuttlebus ab Pollença und ließen uns erst mal ganz hoch bis zum Leuchtturm chauffieren. Wir waren tatsächlich froh über die paar Wolken, war es doch mal herrlich erfrischend und außerdem fanden wir die Stimmung toll.
Auf dem Rückweg stiegen wir am Mirador „Es Colomer“ aus und freuten uns über den schönen Ausblick, bevor wir auf der anderen Seite hoch zum „Talaia d’Albercuix“ marschierten. Lustig fanden wir die Ziegen, die sich wohl auch am Kiosk etwas kaufen wollten.
