Heute fuhren wir die rund 120 km, um zwei der weißen Dörfer (los pueblos blancos) zu besuchen.
Wir starteten in Benaoján bzw. in dem etwas niedriger gelegenen Ort Estación de Benaoján, um von dort zur Cueva del Gato zu laufen. Dies ist offiziell gesperrt, der Fußweg dorthin ist möglich und einen Blick in die Cueva kann man auch werfen und die knapp 7 km hin und zurück sind aus unserer Sicht lohnenswert.
Danach fuhren wir in das Dorf Benaoján, um festzustellen dass es wie ausgestorben wirkt und wir gleich weiter fahren können nach Ronda. Im Frühling/Sommer ist es hier bestimmt sehr schön, im Winter wirkt es ein bisschen wie ein “Lost Place“
Ronda hingegen ist deutlich größer und sehr belebt. Wenn man hineinfährt, durchquert man erst den ganz neuen Teil, dann den etwas älteren und nach der Überquerung der “El puente nuevo“ kommt man in das ganz alte Ronda. Ein sehr schöner Ort, der mit verwinkelten kleinen und größeren Gassen verzaubert und vor allem die Brücke ist ein absoluter Touristenmagnet. Auch wenn es am Abend richtig kalt wurde, sind wir froh im Winter da gewesen zu sein.
Wie man auf den Bildern sehen kann, ist Rona auf einer tiefen Schlucht gebaut und wenn man oben steht und nach unten blickt, hab ich gleich etwas Respekt bekommen.
Zur Weihnachtszeit am Abend besticht Ronda durch eine wirklich einladende Weihnachtsbeleuchtung und zumindest die Temperaturen passen zu Weihnachten in Deutschland.
Ein Highligth am Abend ist die beleuchtete Brücke. Dazu muss man sich einen der ViewPoints suchen und dort hinfahren. Auch wenn die Straße dorthin etwas holprig ist, macht der Blick auf die “El puente nuevo“ die kurze, mühevolle Holperfahrt wieder wett.
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