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Sommerurlaub mit und in unserem Gustl

30.06.20 – Bamberger Biere

Anders als zu Beginn unserer Reise haben wir jetzt einen Stellplatz in Bamberg. Für heute stand also die Bier-Tour durch Bamberg auf dem Programm. Immerhin gibt es allein in Bamberg 9 Brauereien.
Unsere Tour begann mit der Busfahrt zur Schranne in der Bamberger Altstadt.

Die erste von uns ausgewählte Brauerei, das Klosterbräu, öffnet seine Pforte doch tatsächlich erst am 2. Juli. Ersatz war schnell gefunden. Gleich um die Ecke und direkt über der Regnitz ist das Eckerts. Es ist zwar keine Brauerei, lässt das Bier jedoch nach eigenem Rezept brauen.

Danach bummelten wir eine ganze Weile durch die Stadt und bestaunten unter anderem das alte Rathaus, bevor wir über den Main-Donau-Kanal zur Mahrs-Brauerei gingen.

Danach wanderten wir wieder zurück „Zum Sternla“ und dort probierten wir nicht nur das Bier, sondern auch das fränkische Essen. Für Rouwen gab es Bratkartoffeln mit Spiegelei und für mich „Grupften“, also an Obazd‘n.

Von dort aus waren es noch mal knapp 2 km zu unserer letzten Station der Brauerei „Greifenklau“. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir auch den Weg zur Hölle und wie auch schon zu unserer Zeit war die Schule nicht weit davon entfernt.

Diese hatten wir uns aufgrund der Lage und dem Blick auf die Altenburg ausgesucht. Weder der Blick war richtig berauschend noch das Bier.

Den letzten Bus zurück hätten wir sicherlich noch erwischt. Da es nur 4 km zurück zum Campingplatz waren, entschieden wir uns für den Fußweg und beendeten unsere Tour mit einem Spaziergang an der Regnitz und fanden dabei „Nasenzwickerbäume“ und einen wahren Spruch.

Unser Bierfazit nach 8 Stunden, 17 km und 4 unterschiedlichen Bieren: Das Pils und der Zwickl vom Sternla landen bei uns auf Platz 1!