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Floßfahrtgaudi

Brauereiführung beim Erdinger

Zum Abschluss der Floßfahrtgaudi stand heute noch die Besichtigung der Brauerei an. Statt mit dem Bus sind wir mit unserem eigenen Auto gefahren, damit wir noch a bissal Zeit im Fanshop hatten. Und natürlich würde ich fündig und habe mir einen schönen Funktionspullover von Erdinger Alkoholfrei gekauft.

Pünktlich um 10 startete die Führung mit der Möglichkeit ein kleines Weißbier oder ein Erdinger Alkoholfrei zu probieren. Da ich gestern so „brav“ war, durfte es heute für mich ein Weißbier sein.

Los ging die Führung mit der Erklärung der unterschiedlichen Malzsorten, für das Erdinger Weißbier. Wichtig ist, dass der Anteil des Weizenmalzes mehr als 50% beträgt. Das Röstmalz wird für das Dunkle und den Pikantus verwendet, der Caramünch für die Urweiße und der normale für das klassische Erdinger.

Danach ging es in das Sudhaus, in welchem Malz, Hopfen und Wasser „gekocht“ werden.

Danach wurde uns erklärt, dass die Brauerei 2 eigene Tiefbrunnen hat, aus welchen das Wasser zum Brauen gewonnen wird. Die Brunnen sind 160 m tief und die Wasserqualität entsprechend gut. Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier und die Brauerei ist mit einem Verbrauch von 4l Wassern bei der Herstellung von 1l Bier mit vorne dabei.

Auch die Gärhefe wird bei Erdinger selbst angebaut, damit der einzigartige Geschmack gewährleistet ist. Die Gärfässer sind anders als bei den meisten anderen Brauereien horizontal angebracht.

Zum Schluss konnten wir noch die Abfüllanlage und das Hochlager besichtigen. Echt spannend, wie hoch automatisiert die Prozesse ablaufen und welche Stückzahlen dadurch ermöglicht werden.

Vor der Brauerei steht ein Stück „Berliner Mauer“, ein Geschenk an Werner Brombach zu seinem 70 sowie für jedes Land, in welchem Erdinger verkauft wird, eine Fahne mit Jahreszahl.